Kopenhagen - Kapitel 02
Kopenhagens METRO-Stationen
Irgendwann taucht die METRO dann doch unter die Grasnarbe ab. Es wird dunkel und in dem kleinen, automatischen Gefährt geht wie von Geisterhand das Licht an. Ich muss jetzt höllisch aufpassen, da ich an der Station Kongens Nytorv umsteigen muss. Ich steige aus und bin sofort wie vom Blitz getroffen. Die METRO-Station Kongens Nytorv ist einfach der Hammer. Ein komplexes System aus Rolltreppen befördert die Passagiere eiligst über zwei Ebenen in die Höhe. Die Station liegt tief unter der Erde. Trotzdem erreicht Tageslicht den Boden! Ein geschickte Anordnung von Fenstern und Spiegeln macht es möglich.
Die Kamera klickt. Das erste unerwartete Motiv, und dann auch noch ein so überwältigendes. Ich mache lieber ganz viele Bilder, weil ich das für eine ruhmreiche Ausnahme halte. Mal schauen wie die anderen Löcher ausschauen...
Bei den anderen METRO-Stationen wird es noch besser. Da ist z.B. die rote METRO-Station am Hauptbahnhof, die sich dem Fischaugen-Objektiv geradezu aufdrängt. Am Rathausplatz findent man das Komplementär zum Hauptbahnhof. Alles scheint in grün.
Dann ist da auch noch die METRO-Station unter der Mamorkirche. Hier müssen Rolltreppen insgesamt vier Geschossebenen überwinden, um die Verbindung vom Bahnsteig zur Oberfläche herzustellen.
Die METRO-Stion København Syd ist niegelnagelneu und wurde erst 2024 eröffnet. Es gibt dort ein unterirdisches Astrolabium, das auf mich jedoch eher wie ein noch nicht angewähltes Stargate wirkt.
Allein mit Københavns METRO-Stationen könnte man einen ganzen Bildband füllen. Auch über die METRO selbst kann man nur gutes berichten. Die Züge mögen zwar kurz erscheinen, aber bei einem zu Stoßzeit herrschenden 3-Minuten-Takt muss man nie wirklich lange warten. In der Zeit meines Aufenthalts hat immer alles funktioniert!. Selbst an Werktagen gibt es keine Störungen. So macht man U-Bahn, meine MVG!